Ein T-Shirt

Januar 13, 2011 | Filed Under 2011, Foto, New York, Text | Leave a Comment 

Coney Island, 2009



Das Motto auch für 2011

Januar 5, 2011 | Filed Under 2011, Düsseldorf, Foto, Text | Leave a Comment 



Fotografie nach langem Winterschlaf

Januar 4, 2011 | Filed Under 2010, 2011, Foto, Technik, Text, Video | Leave a Comment 

Ein neues Jahr – und so mancher, der sich schon mal eingehender mit dem Thema Fotografie beschäftigt hat, nimmt sich feste vor, den verlorenen Faden 2011 wieder aufzunehmen. Manchmal ist es dabei ein guter Einstieg, sich über Bücher, Filme oder Foto-Websites anzunähern…

Für einen Freund von mir war ein Buch ein guter Anlass, zum Thema künstlerische Fotografie. Das Buch lächelt mich schon viel zu lang aus dem Regal an, er hatte es direkt in seiner Hand: “Schärfe Deinen Blick” von Roswell Angier (Leseprobe)

Meine aktuellen Favoriten sind andere Medien, leider ist es nicht leicht, diese auch endlich in der Hand zu halten….

Diese DVD über den beeindruckenden Photojournalisten Robert King ist in D schlecht erhältlich, maximal über play.com (akzeptieren kein paypal) oder über amazon.com (das Unternehmen wiederrum akzeptiere ich nicht). Am Ende wird es wohl ein anderer Anbieter, das dauert aber seine Zeit.

Hier der Trailer-Link zum Film “Shooting Robert King”, und ausnahmsweise mal ein Foto dazu, das nicht von mir ist:
Filmplakat Filmplakat

(Foto: Frontline Films)

Auch das Frontline Club Magazin interessiert mich, u.a. sind meist auch Photo Essays enthalten. Aber meine Erfahrung mit Sendungen aus UK sind leider nicht so besonders gut. Der Versand geht über Frankreich – aber wer weiss, vielleicht haben die Franzosen ja gerade eine Streik-Pause? Dann könnte das Magazin den Weg relativ normal schaffen…

Und in der Zwischenzeit werde ich mit der BBC World News Site “In Pictures” auch ganz zufrieden sein….



Papageien- und Himmelshäuser

Oktober 1, 2009 | Filed Under 2009, Alles, Foto, Stadt, Text | Leave a Comment 

Nach einer längeren Pause will ich den Tipp beherzigen, den mir letztens ein Freund gegeben hat, wonach ich „mehr fotografieren und weniger arbeiten”  soll. Es ist Zeit, dass ich endlich eine Idee umsetze, die ich schon lange im Hinterkopf habe: eine Foto-Serie in den Papageien- bzw. Himmelshäusern von Ratingen-West.

In der Siedlung interessant sind in meinen Augen die Häuser, welche das Bild des Stadtteils maßgeblich prägen – die sogenannten „Papageienhäuser”. Hiervon gibt es insgesamt drei Gebäude, in den 70er Jahren gebaut wohnen in einem Haus mehr als 100 Mietparteien. Sie gelten seit ihrer Einweihung als (große) Sorgenkinder. Die Flucht der Mieter betrug zeitweise 25%, Brandstiftung und kaputte Fahrstühle, taten ihren Teil dazu.

Papageienhaus vor der Renovierung

Dies allein passt gut in gängige Hochhaus-Klischees und ist noch nicht besonders spannend. Doch eines der Häuser wurde im letzten Jahr aufwändig renoviert. Aus dem Gebäude mit langen, dunklen Fluren, mit uralten Fahrstühlen, abgenutzten Treppenhäusern und der 70er Jahre Fassade wurde so ein hochmoderner, heller Wohnkomplex – der darauf ausgerichtet ist, den Bewohnern im neu benannten „Himmelshaus” die Angst vor Anonymität, Vandalismus und Kriminalität zu nehmen.

Der Plan war es, diese Verwandlung bei allen drei Häusern umzusetzen. Doch letztes Jahr wurde klar, dass die Kosten alle Kalkulationen sprengten und das Geld für den geplanten Umbau der restlichen Häuser fehlt. Wer in einem Papageienhaus wohnt und auf den Beginn der Erneuerung hoffte, wurde enttäuscht. An seinem Lebensstandard wird sich zumindest wohnlich so schnell nichts verbessern. Er hat jeden Tag vor Augen, wie auch er hätte wohnen können. Wenn die Wohnungsgesellschaft sich nicht verspekuliert hätte.

Am Berliner Platz entsteht so rein äußerlich ein Kontrast von alter und neuer Architektur. Doch wirkt sich das auch auf die Menschen aus? Oder macht dies gar keinen Unterschied in einer Umgebung, welche als sozialer Brennpunkt bekannt ist?



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